Kategorie: Theologiegeschichte des 20. Jh.
§ 16 Hermeneutische Theologie (Zwei Anzeigen)
1. Gott als Sprachereignis bei Gerhard Ebeling (1912-2001)
Weil die Theologie immer wieder auf die Situation der Verkündigung, der Anrede an Menschen mit menschlichen Worten verwiesen ist, wenn es um Gott geht, ist es unausweichlich, den Möglichkeiten nachzudenken, die in der Sprache liegen, die von Gott redet. Die Sprache ist die menschliche Fähigkeit, Abwesendes so anwesend sein zu lassen, dass uns dabei Wirklichkeit ergreift. Sprache ist nicht bloß der Gebrauch von Begriffen, mit denen wir etwas bezeichnen oder definieren. Sprache ist auch ein Geschehen, das in unserem individuellen und öffentlichen Leben etwas bewirkt. Ein Wort kann uns niederschmettern und uns erhöhen, es kann uns umtreiben und es kann uns frei machen. Worte können das öffentliche Leben vergiften oder ihm Impulse und neue Perspektiven geben. Sprache – das sind also nicht bloße Vokabeln. Sprache stiftet Wirklichkeit.
Dieses Geschehen hat Gerhard Ebeling im Anschluss an den späten Martin Heidegger ein „Sprachereignis“ genannt. Seine Theologie war von der Frage umgetrieben, wie uns Gott, der uns in der biblischen Überlieferung begegnet, in unseren Worten eben zu solchem Sprachereignis werden kann. Die theologische Wissenschaft, die sich dieser Frage stellt, heißt „Hermeneutik“, Auslegungs-Wissenschaft vom Wirken Gottes als Wort in unseren Worten. Ebeling hat Hermeneutik definiert „als Anleitung dazu, wie geschehenes Wort zum Verstehen kommt“ (Wort und Glaube I, 328). Sie ist als theologische Hermeneutik Lehre vom Wort, in dem Gott Menschen nahe kommt, sich uns zuspricht, Zukunft eröffnet, Glauben schafft (243). Ebelings drei Aufsatzbände, heißen darum „Wort und Glaube.“
Theologisch kommt Ebeling von Dietrich Bonhoeffer her. Er hat 1937 den 4. Kurs in Finkenwalde besucht und war später Pfarrer der Bekennenden Kirche. Bonhoeffer hat sich für ihn eingesetzt, dass er zur theologischen Forschung beurlaubt wurde. Das war vor allen Dingen Lutherforschung. Seine 1942 veröffentliche Dissertation (Evangelische Evangelienauslegung. Eine Untersuchung zu Luthers Hermeneutik“) eröffnet eine lebenslange Lutherforschung, die in den drei Bänden seiner „Lutherstudien“ dokumentiert ist. Seine Vorlesung für Hörer aller Fakultäten „Luther. Einführung in sein Denken“ kann bis heute als vorzüglicher Einstieg für Studierende in die Theologie Luthers dienen. Ebeling war 1946 zunächst auch Professor für Kirchengeschichte, ehe er 1956 nach Zürich in die Systematik wechselte (1965-1968: Tübingen, 1968-1979: Zürich).
Zum Abschluss seiner Lehrtätigkeit hat Ebeling eine dreibändige Lehre „Dogmatik des christlichen Glaubens“ geschrieben (vgl. meine Besprechung von deren Besprechung von 1981). Alle theologischen Themen werden hier auf die Erhellung der „Sprachsituation“ bezogen sind, in der uns die Anrede durch Gott zum „Sprachereignis“ werden kann.
Wird diese „Sprachsituation“ von der Hermeneutik erhellt, dann zeigt sich, dass Menschen im vielfältigen und auch widersprüchlichen Gebrauch der Sprache das Gegebene und Vorhandene immer schon überschreiten. Insofern zeichnet sich darin ihre „Grundsituation“ ab. Das ist ein „letztinstanzliches Angegangensein“ von einem „Geheimnis der Wirklichkeit“ (Dogmatik 187). An der Grundsituation des Menschen als „Sprachsituation“ entscheidet sich nach Ebeling demnach, „was es mit Gott auf sich hat“ (191). Denn wenn uns die Fähigkeit zum Sprechen aus allen einzelnen konkreten Situationen in die grundlegende Situation führt, in der die Frage entsteht, was im Ganzen des Lebens eigentlich gilt, dann ist diese Grundsituation der „Ort“, an dem das Reden von Gott Relevanz für das Leben gewinnt.
Die menschliche Sprachfähigkeit impliziert also so etwas wie die Bereitschaft, sich auf die Wirklichkeit Gottes als einer geheimnisvollen, alles tragenden Wirklichkeit einzulassen. Weil Gott sich in menschlicher Geschichte sagbar gemacht hat, wird diese Tendenz der Sprache von der Hermeneutik ans Licht gehoben und mit dem anredenden Wort Gottes in Beziehung gesetzt. Es hilft Menschen, sich selbst in ihrem grundlegenden Dransein auszusprechen. Menschen ohne Religion sind dagegen nach Ebeling von Sprachlosigkeit, nicht nur in Bezug auf Gott, sondern auch in Bezug auf sich selbst bedroht. Der Menschen im menschlichen Wort anredende Gott bewirkt dagegen eine Sprachbereichung, in der Menschen den Gottes Anruf zu verifizieren vermögen und selbst auf ihn antworten können.
Die Gotteslehre als Lehre von den Eigenschaften des Wesens Gotte hat Ebeling deshalb in ein spezifisch religiöses Sprachgeschehen eingebettet, nämlich in das Gebet. Die Trinitätslehre bilder dagegen den Abschluss seiner Dogmatik und trägt sein Gottesverständnis nicht.
Beim Beten sprechen Menschen Gott zu, was sie von Gott vernommen haben und zwar so, dass dabei die ganze Breite menschlicher Wirklichkeitserfahrung mit einfließt. Im Beten kommen deshalb Grundsituation und Zeitsituation zusammen. Sofern Gott angeredet wird, dominiert das Prädikat der Heiligkeit (zusammen mit denen der Verborgenheit und Nähe Gottes). Sofern Gott gelobt wird, kommt seine Doxa (zusammen mit der Ewigkeit und Schöpfermacht) zur Sprache. Sofern Gott vertraut wird, wird seine Liebe (zusammen mit seiner Gnade und seiner Wahrheit) thematisch.
Weil beim Beten Gott ausgesprochen wird, indem die menschliche Situation in den vielfältigsten Bezügen ausgesprochen wird (Fürbitte!), kann Gottes Wort nicht mehr ein Sonderwort neben der menschlichen Sprachlichkeit im allgemeinen sein. Es wird ein Sprachlosigkeit und Sprachverwirrung wendendes Wort, indem es in neue Situationen der sprachlichen Verfassung von Menschen eingeht und sich dort als lebensstiftendes Wort Raum wirkt.
Von daher hat Ebeling gegen das „Denken von oben“, wie er es bei Karl Barth verstand, eingewandt, es führe zu einer abstrakten Monotonie der Gottesrede, die gar nicht mehr die Anfechtung durch die Verborgenheit Gottes wahrnehmen kann, in der uns Gott konkret zu neuer Sprache befreit. Theologie reflektiert nach Ebeling (wie er es bei Luther gelernt hat) die Situation des Menschen coram Deo. Sie nimmt das Verstummen vor der Abwesenheit Gottes ebenso ernst wie sie auf die Züge menschlichen Sprechens achtet, die das Reden von Gott aufnehmen können. Sie befördert eine Verkündigung, die Menschen an dem Sprachereignis teil gibt, in dem Gott für Menschen Wirklichkeitscharakter gewinnt.
Man hat in der Diskussion um diese hermeneutische Theologie geltend gemacht, sie beruhe auf einer Überschätzung gerade dieser menschlichen Sprachfähigkeit. „Die Sprache 'das Haus des Seins'? Der Bewohner scheint ohne Angabe einer bestimmten Adresse ausgezogen zu sein“, hat K. Barth gemeint (KD IV/3, 544). Pannenberg wiederum hat aufgrund seines Interesses an „Tatsachen“ die gleiche Kritik an ihm geübt, wie an Barth. Die Orientierung der Theologie an der Sprache führe bloß zu unausgewiesenen subjektiven Behauptungen.
Doch so viel ist dennoch klar: Ohne dass uns Gott zum Wort unserer Sprache wird, welche uns Gott erschließt und welche zu unserem eigenen Wort werden kann, entschwindet uns Gott in nebelhafte Ferne. Worüber wir nicht mehr zu sprechen vermögen, wird für uns immer unwirklicher. Der gottesvergessene Atheismus in unseren Breiten ist der schlagende Beleg dafür. „So lernt ich traurig den Verzicht/ kein Ding sei, wo das Wort gebricht“, hat Stefan George gedichtet. Das gilt auch für Gott, besonders für den Gott des christlichen Glaubens, der sich in Jesus Christus auf das menschliche Zeugnis angewiesen hat, um uns nahe zu kommen. Die Vernachlässigung dieses fundamentalen Sachverhalts in der Theologie kann nicht der Weg sein, auf dem die Theologie in die Zukunft gehen kann.
2. „Gott ist die Liebe“ in der Theologie Eberhard Jüngels
Eberhard Jüngel hat im Unterschied zu Pannenberg, Moltmann und Ebeling keine Dogmatik oder Systematische Theologie geschrieben. Seine theologischen Arbeiten liegen vor allem in einer Reihe von Aufsatzbänden und Monographien vor, von denen „Gott als Geheimnis der Welt“ von 1977 die wichtigste ist. Dieses Buch mit dem Untertitel „Zur Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus“ hat durch die kreuzestheologische und trinitarische Begründung dessen, dass Gott die Liebe ist, vor allem dazu beigetragen, dass diese Einsicht in der Folgezeit in den unterschiedlichsten systematischen Konzeptionen aufgenommen, modifiziert und weiter gedacht wurde. Pannenbergs und Moltmanns Gotteslehren sind nur zwei eindrückliche Beispiele dafür. Jüngel teilt das prozesshafte Denken jedoch nicht. Seine Theologie gehört zur hermeneutischen Theologie.
Jüngel eigentlich Exeget. Seine Dissertation „Paulus und Jesus“ ist bei Ernst Fuchs, einem Bultmann-Schüler geschrieben, der damals mit Ebeling zusammen das Anliegen der Hermeneutik bei der Auslegung des Neuen Testaments vorangetrieben hat. In dieser Dissertation werden die Verkündigung des historischen Jesus und die Rechtfertigungslehre des Paulus als zwei zusammen gehörende Sprachereignisse interpretiert, die beide „auf das extra nos der Sprache Gottes“, auf das Kommen Gottes zu uns in seinem Wort, verweisen (283). Mit Ebeling teilt Jüngel das grundlegende Interesse an der theologischen Bedeutung der Sprache.
Schon in jenem exegetischen Buch gilt die besondere Aufmerksamkeit der Metapher, der Bildrede, wie sie in den Gleichnissen Jesu begegnet. Dass metaphorische Rede nicht uneigentliche Rede ist, sondern das, wovon die Rede ist, viel intensiver und uns angehender begegnen lässt als die definierende Sprache, lässt sie zur theologisch bedeutsam Sprachform werden. Mit ihr kann der in der Welt unsichtbare Gott aufgrund seines Kommens in menschliche Geschichte zur Sprache gebracht werden, ohne dass wir über ihn definierend verfügen. Er wird im uns nahe kommenden Wort gegenwärtig. Jüngels Wirken als Theologe ist von Anfang begleitet vom seinem Verkündigen, was die 7 Predigtbände ausweisen.
1963 ist Jüngel dann in die systematische Theologie übergewechselt, was verbunden war mit einer intensiven Beschäftigung mit der Theologie Karl Barths (siehe „Gottes Sein ist im Werden“). Er ist zu einem Brückenbauer zwischen Barth und Bultmann geworden.
Die Auseinandersetzung mit der Gott-ist-tot-Theologie hat dann die intensive Beschäftigung mit der Kreuzestheologie zur Folge gehabt. In Auseinandersetzung mit der Rede vom „Tode Gottes“ hat er diese Rede auf ihren Grund im christlichen Glauben, nämlich auf den Tod Jesu Christi am Kreuz, zurückgeführt (vgl. vgl. Vom Tod des lebendigen Gottes. Ein Plakat, in: Unterwegs zur Sache, München 1972, 105ff.) Hier liegt die Wurzel des Verständnisses Gottes als Liebe.
Denn im Tode Jesu Christi hat sich Gott zugunsten der selbst dem Tode ausgesetzt und ihm so seine tödliche Kraft genommen. Dem Tode standhalten kann nur die Liebe, die stärker ist als der Tod. Darum definiert Jüngel die Liebe, die Gott ist, als „Einheit von Tod und Leben zugunsten des Lebens“ (Gott als Geheimnis, 409) oder (formal) als das Geschehen „einer inmitten noch so großer und mit Recht noch so großer Selbstbezogenheit immer noch größeren [...]Selbstlosigkeit“ (434). Das heißt: Die Liebe befähigt Menschen bei aller berechtigten Selbstbezogenheit über diese Selbstbezogenheit noch selbstloser hinaus zu gehen.
Diese Einsicht hat Jüngel in Bezug auf Gott trinitarisch ausgelegt. Gott ist als Vater und Sohn auf sich in der Liebe bezogen. Doch das begründet noch nicht die Aussage, dass Gott selber die Liebe ist, sondern nur die, dass er liebt. Eine „die Gottheit Gottes wahrende Aussage“, wird „die Gleichung 'Gott ist Liebe'“ erst dann, wenn Gott als „das ausstrahlende Geschehen der Liebe selbst“ verstanden wird (464). Dieses „Austrahlen“ ist i die Funktion des Heiligen Geistes, der die Beziehung von Vater und Sohn so aufeinander bezieht, dass andere, die Menschen, mit einbezogen werden (451). Die Liebe „strahlt“ durch den Geist „hinüber in den Raum jener Beziehungen, die nicht Liebe sind.“ Mehr noch: Sie ist „nicht nur in die Lieblosigkeit ausstrahlende Liebe. Sie geht in die Lieblosigkeit ein“ (ebd.). Sie schafft dort neue Verhältnisse der Liebe, welche gerade die nicht Liebenswerten – also uns Sünder und Sünderinnen – liebenswert macht.
Ihre Unerschöpflichkeit und Schöpferkraft zeichnet sie darum als göttlich aus (vgl. 464f.). Das Göttliche der Liebe, das der Glaube von aller Liebe unter den Menschen zu unterscheiden weiß, ist demnach ihre ausstrahlende und Menschen einbeziehende schöpferische Dauer als Ereignis. Alle Aussagen von Gott, alles Wahrnehmen seines Wirken müssen darum auf den Grundakt zurückbezogen werden, in dem Gott Liebe ist. Alles, was Gott tut, ist eine Weise seiner Liebe, wie Jüngel dann später die Gottes Eigenschaften verstanden hat.
Das Verständnis Gottes als Liebe ist auch der Grund, warum Jüngel sich mit der Rede davon, dass Gott um seiner selbst willen interessant ist, gegen die Funktionalisierung des Gottes zum Zwecke der Verstandeserkenntnis eines Vorbegriffs von Gott gewandt hat. Liebe, die in ihrer Funktion für irgendetwas erst bewiesen werden muss, ist gar keine Liebe. Liebe leuchtet denen, die lieben, von sich selbst her ein. Muss sie erst bewiesen werden, richtet man sie zugrunde. Sie ist, wo sie Ereignis ist, das Selbstverständliche. Sie unterbricht, wie Jüngel in Aufnahme einer Denkfigur Schleiermachers sagt, den Zusammenhang, in dem wir schon immer leben, auf elementare Weise. Sie ist eine „wertlose Wahrheit“, heißt es in einem Aufsatz, der einem Aufsatzband seinen Titel gegeben hat (Wertlose Wahrheit. Christliche Wahrheitserfahrung im Streit gegen die Tyrannei der Werte, 90-109).
Die vor allem in der Ethik beheimatete Vorstellung von „Werten“ hat ihre Wurzel im Handelsleben, wo auf- und abgewertet wird. Diesem Auf- und Abwerten unterliegt die Liebe, die durch sich selbst evident ist, nicht. Sie ist an der Wahrheit orientiert, die das, was wirklich ist, als es selbst ans Licht treten lässt. O-Ton Jüngel: „Nichts ist so streng wie die Wahrheit und nichts ist so verschwenderisch wie die Liebe. Wo aber die Strenge der Wahrheit und der Überfluss der Liebe sich vereinigen, da entdeckt der Mensch neue Möglichkeiten, das Notwendige und das mehr als Notwendige zu tun“ (108).
Die Einsicht, dass Gott Liebe ist, ist darum in anderer Weise als wir es in jenen prozesstheologischen Entwürfen vernommen haben, auf die Zukunft als Feld des Möglichen bezogen. Sie ermutigt, in Unterbrechung aller ehernen Gesetze, unter die „Religion“ einerseits und die Gottesvergessenheit andererseits unser Leben zwängen wollen, das Neue in Kirche und Gesellschaft zugunsten der von Gott geliebten Menschen zu wagen, das Gottes jeden Tag neue Liebe uns entdecken lässt.
Literatur:
Beutel, Albrecht, Gerhard Ebeling. Eine Biographie, Tübingen 2012
Ebeling, Gerhard, Evangelische Evangelienauslegung. Eine Untersuchung zu Luthers Hermeneutik
ders., Das Wesen des christlichen Glaubens, Tübingen 1959
ders., Luther. Einführung in sein Denken, Tübingen 1964
ders., Lutherstudien, Band 1-3, Tübingen 1971-1985
ders., Wort und Glaube. Band 1 - 3, Tübingen 1962-1975
ders., Dogmatik des chistlichen Glaubens, Band 1 - 3, Tübingen 1979
Jüngel, Eberhard, Paulus und Jesus. Eine Untersuchung zur Präzisierung der Frage nach dem Ursprung der Christologie, Tübingen 1962
ders., Gottes Sein ist im Werden. Verantwortliche Rede vom Sein Gottes bei Karl Barth. Eine Paraphrase, Tübingen 1965
ders., Unterwegs zur Sache. Theologische Bemerkungen, München 1972
ders., Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 1977
ders., Entsprechungen: Gott – Wahrheit – Mensch, München 1980
ders., Wertlose Wahrheit. Zur Identität und Relevanz des christlichen Glaubens. Theologische Erörterungen III, München 1990
ders., Das Evangelium von der Rechtfertigung des Gottlosen als Zentrum des christlichen Glaubens, Tübingen 1998
ders., Indikative der Gnade – Imperative der Freiheit. Theologische Erörterungen IV, Tübingen 2000
ders., Ganz werden. Theologische Erörterungen V, Tübingen 2003